Saugroboter Klarstein Cleanrazor Modellbeschreibung

Der Saugroboter Cleanrazor von der Firma Klarstein ist ein vergleichsweise billiges Modell, das in Tests zufriedenstellend bis gut abgeschnitten hat. Die Zusatzfunktionen „desinfizieren“ und „mobben“ sind zwei Seltenheiten, die nur eine handvoll Staubsauger-Roboter integriert haben.

Bild des Klarstein Cleanrazor

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Bei der Ausstattung und der Reinigungsleistung kann der Cleanrazor locker mit vielen Roomba-Robotern der 500er-Serie mithalten. Ladestation, Fernbedienung und Zeitsteuerung sind ebenso vorhanden wie eine virtuelle Wand und der hilfreiche Tragegriff. Wie alle brauchbaren Saugroboter findet auch der Cleanrazor alleine zu seiner Station zurück und erhält wegen der zahlreichen Sensoren zur Absturz- und Abstandsmessung das Prädikat „intelligente Raumerkennung“. Sogenannte Leuchttürme, wie sie für manchen Roomba erhältlich sind, gibt es für die Klarsteinroboter nicht. Der automatische Staubsauger kommt ohne Beutel aus. Er nutzt stattdessen einen geteilten Auffangbehälter (Grob- und Feinstaub) und einen Filter.

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Akku-Laufzeiten und Akku-Ladezeiten

  • Laufzeit -> ca. 1 Stunde
  • Ladezeit -> ca. 4,5 bis 5 Stunden

Bürsten

  • Seitenbürsten -> ein rotierender Pinsel zum Reinigen der Ecken und Ränder
  • Walzenbürsten -> 2 gegenläufig rotierende Walzenbürsten

Sensoren

  • Kollisionssensoren/Hinderniserkennung -> Stoßdämpfer als Berührungssensor plus 7 Sensoren zur Distanzmessung
  • Absturzsensoren -> 4 Sensoren im Stoßdämpferbereich
  • Sensor zur Erkennung der Basisstation -> Infrarotsensor

Größe und Gewicht

  • Durchmesser -> 31,5 cm
  • Höhe -> 8 cm
  • Gewicht -> 3,2 kg

Verfügbare Programme

  • normale, automatische Komplettreinigung
  • Programmierung von automatischen Komplettreinigungszeiten
  • Eingrenzung von Bereichen mit Hilfe von einer virtuellen Wand
  • Full-Go-Modus (nach jeder Akkuladung startet ein neuer Reinigungsdurchgang automatisch)
  • UV-Desinfektion
  • Mop-Reinigung (Politur)
  • Stationssuche
  • weitere diverse Einstellungen möglich

Basisstation

Der saugende Roboter Klarstein Cleanrazor findet seine Aufladestation dank eines Infrarotsensors selbstständig. Hat er seine Arbeit erledigt oder benötigt seine Batterie eine Neuaufladung, so steuert der Cleanrazor die Basis an, dockt langsam an und startet den Aufladevorgang automatisch.

Geeignete Böden

Das Modell ist für alle ebenen Böden wie zum Beispiel Laminat, Linoleum, PVC, Parkett, kurzhaarigen Teppich, Fliesen, Marmor, Steinboden, Hartholz, Kork oder Beton geeignet.

Besonderes und Sonstiges

Eine Arbeitszeit kann vorprogrammiert werden, welche an jedem Wochentag verwendet werden kann. Zum Vergleich: Bei Roombas mit Zeitsteuerung können sieben unterschiedliche Zeiten eingestellt werden. Derselbe Effekt kann erreicht werden, wenn man jeden Tag eine neue Zeit für den Cleanrazor festlegt.

Dennoch: Der Klarstein-Roboter ist für den Einsatz in Abwesenheit geeignet. Mit der dazugehörigen virtuellen Wand besteht die Möglichkeit, einzelne Bodenflächen oder bestimmte Bereiche abzutrennen, sodass diese vom Roboter nicht „betreten“ werden. Die Wand dient als Lichtschranke, die per Infrarot vom Staubsaugerroboter erkannt und als Hindernis angesehen wird. Kommt er mit ihr in Kontakt, so stoppt er seine Fahrt, dreht sich um und saugt wieder weiter.

Die Vorrichtung zur UV-Desinfektion kann optional zugeschaltet werden. Hierbei handelt es sich um eine UV-Lichtbirne, die Bakterien, Viren und Pilze an deren Ausbreitung hindert. Die Mop-Funktion kann zum Polieren oder Trockenwischen genutzt werden, die Pads sind auswechselbar. Besonders für Wohnungen mit vielen Laminat- und Parkettböden ist diese Zusatzfunktion interessant.

Die Laufzeit pro Akkuladung des Klarstein Cleanrazors beträgt ungefähr eine Stunde. Dies ist ein durchschnittlicher Wert. Kostenintensivere Saugrobotergeräte schaffen ungefähr die doppelte Fahrzeit. Aufgrund der nicht vorhandenen Leuchttürme ist der kleine Reinigungsroboter für das Säubern von einzelnen Räumen geeignet.

Die Ausstattung mit Sensoren ist überdurchschnittlich gut. Zum Zweck der Hinderniserkennung gibt es neben dem Stoßfänger weitere sieben Sensoren. Damit das Gerät auch Absturzgefahren zuverlässig erkennen kann, sind nochmals vier Sensoren im Stoßfängerbereich integriert. Zusätzlich kann eingestellt werden, wie nahe der Cleanrazor den Hindernissen kommen soll (3 Stufen). Möbel und Einrichtung können somit geschont werden. Der Klarstein Cleanrazor gilt insgesamt als ein gehobener Mittelklasse-Roboter mit guter Ausstattung und umfangreichen Funktionen.

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