Informationen zum Wischroboter und Vergleich verschiedener Geräte! Was kann ein Wischroboter leisten und wie lässt er sich effektiv einsetzen? Mit welchem Preis muss ich rechnen und wie lange hält der Akku des Reinigungsroboters? Ist die Kombination mit einem Saugroboter sinnvoll? Diese und weitere interessante Fragen zum Thema Wischroboter werden auf dieser Seite thematisiert.
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Was ist ein Wischroboter?
Der kleine Wischroboter gehört zur Klasse der Reinigungsroboter, zu der auch der etwas bekanntere Saugroboter gehört. Ein solches, meist viereckiges oder rundes Gerät kann vollkommen selbstständig und ohne fremde Hilfe glatte Böden wischen. Der Reinigungsroboter arbeitet meist sehr leise und erkennt Hindernisse automatisch. Es ist sowohl eine trockene als auch eine feuchte Reinigung möglich. Zudem kann er zum Polieren verwendet werden.
Hierfür nutzt der Wischroboter hauptsächlich ein Staub- oder Baumwolltuch, welches er beim Fahren über den Boden zieht. Moderne Modelle verwenden auch Bürsten und Wasser, um hartnäckige Flecken oder klebrigen Schmutz zu entfernen. Manche Geräte besitzen sogar einen Abzieher, der das schmutzige Wischwasser vom Boden entfernt und somit etwas gründlicher als ein haushaltsüblicher Mopp ist.
Für welche Böden ist der Wischroboter geeignet?
Der Boden, auf dem der Roboter wischen soll, muss möglichst fugenlos, hart und eben sein. Laminat, Linoleum und Parkettböden eignen sich bestens dafür. Manchen Testberichten zufolge kann der kleine Helfer auch auf Fliesenböden eingesetzt werden. Ob dadurch die Fugen dauerhaft verschmutzen, ist leider nicht bekannt. Zudem werden Hartholzböden und Betonböden zufriedenstellend gesäubert.
Wischt der Roboter auch mit Putzmittel?
Moderne, feuchtwischende Geräte haben einen Tank, in den zusätzlich zum Wasser Putzmittel oder Essigreiniger eingefüllt werden kann. Auch der Einsatz eines Desinfektionsmittels ist möglich. Wer oft etwas hartnäckigere Flecken reinigen muss (verursacht zum Beispiel durch Kinder oder Haustiere), sollte auf ein solches Gerät zurückgreifen. Um die Böden zu schonen, sollte jedoch nicht zu viel Putzzusatz angewendet werden.
Was kostet die automatische Wischhilfe?
Primitive, trockenwischende Modelle gibt es schon ab circa 40 Euro zu kaufen. Taugliche, nassreinigende Wischroboter sind aber kostenintensiver. Ab 250 Euro aufwärts findet man Geräte, die einen bei der Hausarbeit wirklich dauerhaft entlasten können. Bei Amazon z.B. können Wischroboter mit Kundenmeinungen im Überblick angesehen werden.
Für wen ist ein Wischroboter geeignet?
Die automatische Putzhilfe ist nicht nur für den Privathaushalt gut geeignet, sondern auch für das Büro. Wenn man bedenkt das der Roboter auch nachts eingesetzt werden kann, eine Abschreibung der Investition möglich ist und auf Dauer Personalkosten eingespart werden können, sollte das Thema Wischroboter auf der nächsten Agenda stehen. Auch für Senioren oder körperlich behinderte Menschen kommt ein wischender Roboter durchaus in Frage. Zudem ist das Gerät für Personen mit Rückenschmerzen interessant.
Wie lange hält der Akku eines Wischroboters?
Die maximale Reinigungszeit ist von Modell zu Modell unterschiedlich. Der Dirt Devil EVOhält zum Beispiel bis zu drei Stunden durch, allerdings nur wenn trocken gewischt wird. Die Nassreinigung kann er bis auf knapp zwei Stunden ausreizen. Damit steht dieses Gerät mit an der Spitze was die Akkulaufzeiten angeht. Was lange läuft muss aber auch lange laden. So betragen die Akkuladezeiten zwischen 4 und 14 Stunden. Einmal pro Tag kann das Gerät aber eingesetzt werden.
Was ist vor der Inbetriebnahme erforderlich?
Besonders sollte darauf geachtet werden, dass der Akku vor der Erstbenutzung vollständig aufgeladen wird und der zu wischende Boden frei von groben Schmutzpartikeln ist. Glasstücke, Sandkörner oder andere harte Splitter können sonst den Boden verkratzen! Aber auch andere Störfaktoren wie zum Beispiel umherliegende Kabel oder empfindliche Einrichtungsgegenstände sollten vor dem Einsatz aus dem Verkehr gezogen werden.
Wann ist der Boden nach einer Nassreinigung wieder trocken?
Die modernsten Bodenwischroboter haben eine Art Abzieher integriert, so wie man ihn auch aus dem Bad kennt. Deswegen wischt der kleine Helfer nebelfeucht, es dauert also nicht sehr lange bis der Boden wieder getrocknet ist. Aber auch andere Geräte lassen keinen Ozean hinter sich. Solange ein Wischroboter umherfährt, bleiben immer nur vereinzelte Regionen oder Fahrspuren noch etwas feucht. Verglichen mit einem Wischmop hat der Roboter in puncto Trockenzeit die Nase leicht vorne, da nur die benötigte Menge Wasser aus dem Tank entnommen wird.
Gut in Kombination mit einem Saugroboter verwendbar
Ein Wischroboter kann auch ganz gut zusammen mit einem Saugroboter benutzt werden. Da vor dem Einsatz des automatischen Putzhelfers auf jeden Fall gesaugt werden sollte und beide Geräte programmierbar sind, kann zuerst der Sauger und danach der Wischer arbeiten. Für eine perfekte Abstimmung der beiden Roboter ist es sinnvoll, sich den ersten Probelauf einmal anzusehen. Das Schichtende des einen Roboters und der Schichtbeginn des anderen sollten nicht zu eng beisammen liegen. Auf dem Markt gibt es bereits vereinzelte Kombinationspakete zu kaufen – Staubsauger-Roboter plus Wischroboter.
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